gravitätisch

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German[edit]

Etymology[edit]

Gravität (gravitas) +‎ -isch

Pronunciation[edit]

  • IPA(key): /ɡʁaviˈtɛːtɪʃ/ (standard; used naturally in western Germany and Switzerland)
  • IPA(key): /-ˈteːtɪʃ/ (overall more common; particularly northern and eastern regions)
  • (file)
  • Hyphenation: gra‧vi‧tä‧tisch

Adjective[edit]

gravitätisch (strong nominative masculine singular gravitätischer, comparative gravitätischer, superlative am gravitätischsten)

  1. (higher register) grave, solemn, dignified
    • 1796, Johann Wolfgang von Goethe, Wilhelm Meisters Lehrjahre [Wilhelm Meister's Apprenticeship]‎[1], volume 5:
      "Lassen Sie hören", sagte Serlo, indem er sich gravitätisch aufs Kanapee setzte; "ich werde ruhig aufhorchen, aber auch desto strenger richten."
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1851, Heinrich Heine, “Der weiße Elefant”, in Romanzero[2], Hamburg: Hoffmann und Campe:
      Fasanen vom buntesten Glanzgefieder / Gehn gravitätisch dort auf und nieder
      (please add an English translation of this quotation)
    • 1896, Theodor Fontane, chapter 3, in Effi Briest[3], Berlin: F. Fontane & Co.:
      Im Nu war sie oben, und richtig, da kam auch schon die ganze Schuljugend heran, Jahnke gravitätisch am rechten Flügel, während ein kleiner Tambourmajor, weit voran, an der Spitze des Zuges marschierte, mit einem Gesichtsausdruck, als ob ihm obläge, die Schlacht bei Sedan noch einmal zu schlagen.
      (please add an English translation of this quotation)
    • 2021 August 18, Jens Fischer, “Nobelpreisschweres lebendig gehalten”, in Die Tageszeitung: taz[4], →ISSN, page 27:
      Er war als Autor formvollendet, gravitätisch-lakonisch der Ton seiner Beschreibung puritanischer Kämpfe mit bürgerlichen Idealen.
      (please add an English translation of this quotation)

Declension[edit]

Related terms[edit]

References[edit]